Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 154

1912 - Breslau : Hirt
154 C. Länderkunde. Bodengestalt. Es sind zu unterscheiden! a) Italienisches Alpenland, b) Oderitalienisches Tiefland (Po-Ebene), c Apenninland. a) Italienisches Alpenland. Italien besitzt den Jnnenrand der Alpen, der namentlich im W steil nach dem Tieflande abstürzt. In den Ostalpen beschränkt sich Italiens Anteil fast ganz aus die Südlichen Kalkalpen. Die Schweiz und Österreich schieben sich mit dem Kanton Tessin und mit Tirol bis an den Südsaum der Alpeu in italienisches Gebiet hinein. In den Süd- rand der Alpen eingebettet liegen die wegen ihrer Schönheit berühmten ober- italienischen Seen (teils auch auf Schweizer und Tiroler Gebiet). Es find von W nach 0: Lago Maggiore, Luganer, Eomer und Gardasee. 87. Lombardische Fruchtebene bei Mailand. b) Das Oberitalicnische Tiefland oder die Po-Ebeue war ursprünglich eine Bucht des Adriatischen Meeres, ist aber durch Hebung des Landes und Anssülluug mit Siukstoffeu der Alpeu- und Apeumuflüsse allmählich zugeschüttet wordeu. Der Po ist schiffbar und fließt auf eine Strecke von 400 km zwischen hohen Dämmen. •— Nördlich vom Po, mit ihm durch Nebenarme verbunden, mündet die Etsch. Die Ebene ist uuter dem Einflüsse der Wärme und reicher Bewässerung von üppigster Fruchtbarkeit. Mit ihren Ulmen- und Pappelreiheu, zwischen denen der Wein rankt, ihren Ölbäumen und Obsthainen und den der Seiden- raupenzncht dienenden Maulbeerbäumen gleicht sie von fern einem Park. Unter den Bäumen gedeihen Mais und Weizen, an feuchten Stellen auch Reis. Auf fetten Wiesen wird Milchvieh gehalten. Deshalb ist das Land aufs dichteste besiedelt und der wichtigste Teil des Königreichs..

2. Für Präparandenanstalten - S. 268

1912 - Breslau : Hirt
268 C. Länderkunde, erträglich für Europäer. Kokospalmen, Kakao, Baumwolle und Kaffee ge- deihen vortrefflich. Kopra bildet vorläufig den wichtigsten Ausfuhrgegen- stand. b) Die Bewohner haben eine kräftige, hochgewachsene Gestalt und an- sprechende Gesichtsbildung. Sie sind gastfreundlich, lebenslustig, leichtsinnig, dabei leicht erregbar und fehdelustig. Da sie keine Neigung zu regelmäßiger Arbeit haben, werden als Arbeiter der deutschen Pflanzungen Melauesier lnenpommern), Kuli aus China u. a. eingeführt. Auf Upöln liegt Apia, der Mittelpunkt der deutschen Plantagen- gesellschaft, Sitz der Behörde, ein freundliches Städtchen mit breiten Straßen. Aufgabe. Suche auf der Karte die Dampfer- und Telegraphenlinien im Stillen Ozean! Wie verlaufen sie zu unseren dortigen Kolonien? 7. Die Pachtung Kiautschou. 500 qkrn, 33000 ®. Im Jahre 1908: 1500 ansässige Deutsche (dazu Schutztruppe 2-150). § 435. a; Landfchaftsliild. Die Kiautschön-Bucht, an der Südost- küste der Halbinsel Schantnng, haben wir von China gepachtet. Dazu tritt eiue neutrale Zone, halb so groß wie das Königreich Sachsen, in der China keine Maßregel ohne deutsche Zustimmung treffen darf. In ihr liegt die Stadt Kiautfchöu. Die Bucht wird vou eiuem fruchtbaren Tieflandsaum umrahmt, den entwaldete, jetzt aber aufgeforstete Gebirge umspannen. Zwei Gebirge schützen die über 3 km breite und tiefe Einfahrt in die Bucht. Die fruchtbare Niederung ist dicht bevölkert. Das Klima ist gesund sfig. 136). Die Lage unter Gibraltars Breite bedingt einen sehr heißen Sommer, während im Winter die Bucht bisweilen zum Teil zufriert. § 436. b) Wirtschaftliche Bedeutung. Die Bucht bildet den besten Hafen- platz in Nordchina, wenn es gelingt, die Versandung der Bncht zum Stillstand zu bringen. Die Küste von Tientsin bis Schanghai ist, abgesehen von der Schantnng-Halbinsel, flach und ohne Häfen. Eine breite Bodensenke durch die Halbinsel Schantnng führt die Straßen an den Hoänghö. Darauf beruht die Aussicht, den aufblühenden Freihafen Tsingtan, den Sitz der deutschen Verwaltung, zum Haupthafen des steinkohlenreichen, dichtbevölkerten Hinterlandes und zur Kohlenstation für die blühende deutsche Küstenschiff- fahrt zu machen. Die Schantuug-Eifeubahn verbindet Tsingtan mit dem Kohlengebiet. Die Fahrtdauer der Postdampfer von Bremerhaven bis Tsingtan be- trägt etwas mehr als 50 Tage. Mit Benutzung der Sibirischen Bahn beansprucht die Reise von Berlin ein Drittel der Zeit.

3. Für Präparandenanstalten - S. 243

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 243 4. Afrika. 30 Mill. qkm, 150 Mill. E., 5 E. auf 1 qkm. A. Allgemeines. § 384. Aufgaben. 1. Wie liegt Afrika zu Asien und Europa? 2. Welche Meere umgeben es? 3. Wie liegt es im Gradnetz? 4. Suche den Punkt, in dem sich der Äquator mit dem 20. Grade kreuzt! 5. Sieh nach, wie der 30." s. Br. zu Afrika, Amerika und Australien verläuft! 6. Zeige den Teil des Erdteils, in dem die Sonne zweimal im Jahre senkrecht steht! 7. Wo folgen die Zenitalstände der Sonne schnell auseinander, wo liegen sie ein Jahr auseinander? 8. Vergleiche nach dem Augenmaß den Anteil an der gemäßigten Zone mit dem der tropischen! § 385. Wagerechte Gliederung. Der Erdteil ist sehr wenig gegliedert. Der N bildet ein großes Trapez, an seine Südseite fügt sich ein kleineres Dreieck. Die einzige größere Halbinsel ist die Somäl-Halbinsel im 0, der einzige große Meerbusen der Gols von Guinea [ginea] im W; zwei kleinere sind die Große und die Kleine Syrte im An Inseln sind zu merken im die fruchtbaren, milden Kanarischen Inseln, die Heimat der dort grünen Kanarienvögel, die Kapverdischen Inseln sowie das durch die Verbannung Napoleons bekannte britische St. Helena und im 0 Madagaskar, die viertgrößte Insel der Erde, größer als das Deutsche Reich. § 386. Bodengestalt. Das ganze Innere ist ein riesiges Hochland, unterbrochen von aufgesetzten Bodenerhebungen, zwischen denen sich in Sammelbecken das von den Höhen rinnende Wasser vereinigt. Da die Randgebirge sich zu bedeutender Höhe erheben, fällt an der Küste stellen- weise reicher Steigungsregen, aber die Flüsse müssen diese Ränder oft in zahlreichen Stromschnellen durchsägen. Darum sind sie meist für die Schiffahrt ungeeignet. Dazu kommt, daß die vor den Gebirgen sich hin- ziehenden wasserreichen Küstenebenen meist versumpft sind und unter dem Sonnenbrand durch ihre tödlichen Fieber die Europäer abschrecken. Merken wir noch, daß außer dem Kamel im ganzen tropischen Afrika kein gezähmtes Lasttier vorhanden ist, so ergibt sich, daß der Erdteil nicht anders zu er- schließen ist als durch Eisenbahnen, zu denen sich Telegraph und Tele- phon als Verkehrsmittel gesellen. Bislang wurden in den Tropen alle Lasten mühsam durch Trägerkolonnen an die Küste gebracht. Aufgabe. Wie weit reicht die englische Bahn im 8 von Kapstadt, im N von Alexandria aus in das Innere Afrikas hinein? § 387. Klima. Die klimatischen Verhältnisse sind, wie die Gliederung des Erdteils, einfach: etwa zwischen dem 15.° n. Br. und dem 15.° s. Br. liegt das Tropengebiet, dessen reiche Niederschläge die mächtigen Ströme entstehen ließen. Nördlich und südlich davon folgt ein Trockengebiet, im N die Wüste Sahara, im S die Kalahari. Der Norden Afrikas ragt in das Klima des Mittelmeers (Winterregen), der Süden — wie Australien und Tasmanien — in die gemäßigte Zone hinein. 16*

4. Für Präparandenanstalten - S. 245

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 245 nannt wurde. Der Fluß durchquert mit seinen Quellflüssen auf dem 30. Grade fast die ganze Breite des Erdteils. Nördlich vom Oranje liegt auf dem Südlichen Wendekreise die Kala- häri, eine weite Hochebene von stellenweise wüstenartigem Charakter, an deren tieferen Stellen sich das Wasser in Salzsümpfen sammelt (§ 387). § 390. 3. Die Küsten. An der Westküste ist das Land vom Oranje bis zum Kunene deutsche Kolonie. Die Küste leidet infolge der kalten Meeresströmung unter Wassermangel und bildet stellenweise in 200 km Breite eine pflanzenlose Fels- oder Sanddünenküste. Diese Strömung kommt aus dem Südpolarmeere und entzieht den über ihr ziehenden Wolken die Feuchtigkeit, so daß der Regen ins Meer fällt und nur die abgeregneten Wolken das Land erreichen. (Vgl. §425.) Hier liegt die Lüderitzbucht (früher Angra Pekena) und inmitten des deutschen Besitzes die Walfischbai, die England gehört. Den östlichen Teil von Britisch-Südwestafrika nimmt ein bis zu 2700 m hohes Bergland ein, das die Kalahari von der Küste trennt. An der Ostküste sind günstigere Verhältnisse. Hier findet sich ein großes Randgebirge, das zur höchsten Erhebung (3400 m) Südafrikas an- steigt. Reicher Steigungsregen läßt den Wald gedeihen, in den Niederun- gen wächst das Zuckerrohr. Die wohlbewässerten Abhänge des Gebirges sind reich an Gras und dienen als ausgezeichnete Viehweide, besonders für die nach Tausenden zählenden Schafe; der Boden lohnt den Anbau von Mais und Weizen. Der nördliche Küstenstrich von der Delagöa-Bai bis zum Sambesi ist meist ebenes Gebiet, um die Mündungen der Ströme sumpfig und höchst ungesund. Das Sumpfgebiet reicht 500 km am Sambesi hinauf. Am füd- lichsten Punkte seines oberen Laufes liegen die herrlichen Viktoriafälle, von ihrem englischen Entdecker nach seiner Königin benannt. Angesichts der Fälle setzt die englische Eisenbahn ans einer kühnen Brücke über den Strom. § 391. 4. Bevölkerung. Wie in allen Kolonialstaaten besteht die Be- völkerung aus Ureinwohnern und Einwanderern. Bis etwa 1600 war Südafrika nur von den wilden Stämmen der Buschmänner und Hotten- totten (= Stotterern) bewohnt. Sie mußten vor den aus No andringenden Kaffern (b. h. Ungläubigen, so genannt von den Arabern, weil sie nicht zum Islam übertraten) nach W zurückweichen. In Deutsch-Südwestafrika finden sich die Bantuueger des Westens, die Herero und Owambo. Von den Europäern wurde zuerst das Kapland besetzt. Es mußte den seefahrenden Nationen Europas, die im fernen Osten Besitz hatten, als will- kommener Ruhepunkt mit gesundem Klima von besonderem Wert sein, so- lange vor der Eröffnung des Sneskanals (1869) die Seewege nach dem 0 nur um Südafrika führten. Das Kapland wurde von den Portugiesen entdeckt, von den holländischen Buren (d. i. Bauern) kolonisiert und kam um 1800 in englischen Besitz. Die Buren wanderten vor den Engländern mehr und mehr uach N zurück und gründeten jenseits des Oranje die beiden Bnren-Freistaaten, die aber 1902 nach tapferer Gegenwehr auch zu englischen Kolonien wurden.

5. Für Präparandenanstalten - S. 247

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 247 schiffbar sind und regelmäßig befahren werden. Die Kongoflotte verfügt über 150 Fahrzeuge, darunter 50 Dampfer. Alle Katarakte find durch Bahn- bauten umgangen. Von größter Bedeutung ist das Kongogebiet durch feinen Reichtum an Kautschuk, Elfenbein und Kupfer. Es wurde erfchloffeu durch den kühnen Weltreisenden Stanley [ßtanle], der 1877 auf Kosten des belgischen Königs das Land von Sansibar aus in kühnem Zuge durchquerte und die bisherige Ansicht als unrichtig erwies, daß Jnnerafrika ein dünnbewohntes Land sei. Politische Übersicht. Der südwestliche Teil des Kongolandes gehört zu Portugiesisch-Westafrika (Angola), der nordwestliche zu Französisch- Kongo. Den Hauptteil bildet Belgisch-Kongo. Belgisch-Kongo, begründet vom Könige Leopold Ii. von Belgien. Den Fluß entlang sind zum Schutze des Handels Stationen angelegt. Der Handel mit den arabischen Händlern im 0 wird vom oberen Kongo aus betrieben. § 395. 2. Das tropische Ostafrika. Das tropische Ostafrika ist das Land der Hochgebirge und der Seen. Das Hochland wird in nordsüdlicher Richtung von tiefen Grabenfenhingen durchzogen. Im östlichen Gebirgs- rande erheben sich mächtige Bergriesen, erloschene Vulkane, darunter der auf deutschem Gebiete liegende Kilimandscharo (6000 m), der höchste Berg des Erdteils. Sein Gipfel ist von Gletschern umgürtet. In den Senkungen haben sich zahlreiche Seen gebildet, von denen der V:ktoria-See der größte ist. Im 0 senkt sich der Gebirgsrand in Terrassen zu einer Küsten- ebene, die von Korallenriffen umfäumt ist. Sie haben sich zu den San- sibar-Jnseln zusammengeschlossen. Das Osthorn Afrikas bildet das zwischen Italien und Großbritannien geteilte Somal-Land. Das Klima ist im Küstengebiet ungesund, im hochgelegenen Innern ist es den Europäern zu- träglicher. Die Länder der Ostküste nördlich von Mocambique bestreicht im Sommer der südlichen Halbkugel der Nordostmonsün^. Im Südwinter, wenn in Vorderindien starke Hitze herrscht, fließt die Luft von hier nach Vorderindien ab. Politische Übersicht. Von N nach S folgen die europäischen Besitzungen: 1. Italienisches Somal-Land. Es ist noch völlig-nnerschlossen. 2. Britisch-Ostasrika reicht bis an den Viktoria-See, wohin eine Eisenbahn von der Küste sührt. 3. Deutsch-Ostafrika (f. die deutschen Kolonien, § 410sf.). 4. Sultanat Sansibar. Es steht unter britischer Schutzherrschaft. Die Hauptstadt Sansibar ist der wichtigste Handelsplatz Ostafrikas. Hier fammeln sich die Kaufleute aus Arabien, Indien und Europa, um vor allem das Elfenbein des Innern zu erhandeln. Noch vor kurzem aber zogen von hier- aus auch die arabischen Sklavenhändler ins Innere, ganze Dörfer ausraubend, um ihre Menschenware nach Asien zu verkaufen. „Der Weg von Sansibar zu den Seen war einst mit den Knochen der auf dem Transport umgekommeneu Sklaven besät." Jetzt ist die Stadt der Ausgangspunkt des friedlichen Verkehrs .. * ^andmassen sind in Ostafrika dann von der Sonne stark erhitzt, dadurch wird die Luft über ihnen leichter, und infolgedessen strömt die schwerere, feuchte Luft von No von Vorderindien her, ein. '

6. Für Präparandenanstalten - S. 148

1912 - Breslau : Hirt
148 C. Länderkunde. 6. Die Balkan-Halbinsel. Gegen y2 Will, qkm, kleiner als das Deutsche Reich, nur 18 Mill. E., 1/3 so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 220. Lage, Größe. Die Balkan-Halbinsel ist der südöstliche Vor- sprung Europas südlich der Donau—save-Linie. Emst mit Kleinasien verwachsen, jetzt nur durch den schmalen Bosporus (V2 bis 2^ km breit), die Dardanellen (3 bis 5 km) und das inselreiche Ägäische Meer von ihm getrennt, vermittelt sie noch heute den Übergang nach Asien. Aufgaben. 1. Berechne den Zeitunterschied zwischen Fiume und Konstan- tinopel! 2. Wie lange müßte ein Wanderer bei täglichem Marsche von 30 km gehen, um von der Donau auf dem 22.° ö. L. bis zur Südspitze Griechenlands zu gelangen? 3. Wo müßte er den Marsch des Wassers wegen unterbrechen? 4. Wie begünstigte die Natur des Landes im 8 die seemännische Ausbildung seiner Bewohner? 5. Gib die Meeresgrenzen an? Bodengestalt. Die Balkan-Halbinsel ist überwiegend gebirgig: a) Im Nw ziehen in zahlreichen Ketten unter verschiedenen Namen die Dinarischen Alpen mit der Küste gleichlaufend, die vortreffliche Häfen bildet, darunter Zara, die Hauptstadt Dalmatieus, und die von hohen Felsentoren um- gebene Festung Cättaro. b) Im No der bogenförmige Balkan, ein schmaler, bis über 2000 m hoher Wall. Unter zahlreichen Pässen ist der wichtigste der Schipkapaß, der Bulgarien mit Rumelien verbindet. c) Den Zwischenraum zwischen Dinarischen Alpen und Balkan - füllt unter verschiedenen Namen das Thrakische (Mazedonische) Gebirge aus. Die Täler der Morawa und des War dar (Belgrad—saloniki), im 0 das der Märitza (Belgrad —Sofia—konstantinopel) verbinden Mittel- europa mit dem Orient. Griechenland wird im N von dem Pindns nordsüdlich durchschnitten; im 8 setzen sich die Ketten auf den Inseln des Ägäischen Meeres fort. Der nur durch eine 6 km breite Landenge mit Mittelgriechenland verbun- dene Peloponnes wird hauptsächlich vom Hochlande von Arkadien ein- genommen. — Am Golf von Saloniki erheben sich Olymp (3000 m) und Ossa, durch das malerische Tempetal voneinander getrennt. § 227. Klima. Der N hat im Innern und im 0 kontinentales Klima, die Westküste gehört zu den regenreichsten Gebieten Europas; die Ostküste ist den russischen Winden ausgesetzt, die große Gegensätze der Jahreszeiten und geringe Niederschläge bewirken. — Der S hat Mittelmeer- klima mit Winterregen und trockenen Sommern. Dann versiegen manche Flüsse, und Staubwolken ziehen über die ausgedörrte Landschaft. § 228. Bevölkerung und Erwerb. Die Bevölkerung (18 Mill.) ist bunt gemischt. Im N überwiegen Südslaweu, und zwar im Na\ die türkenfeindlichen Serben, zu beiden Seiten des Balkan Bulgaren, die im 6. Jahrhundert aus dem südlichen Rußland einwanderten und ums

7. Für Präparandenanstalten - S. 222

1912 - Breslau : Hirt
222 C. Länderkunde, Eisen) machen Sibirien zu einem Lande der Zukunft. Deutschland bezieht aus Sibirien „Rauchwaren", d. h. Pelze, besonders von Mardern. «Zobel- pelze!) Die großen sibirischen Ströme, namentlich Jenissei und Lena, haben durch ihren Fischreichtum und als Verkehrswege große Bedeutung für die Bevölkerung (§ 345). Die Hauptverkehrszeit fällt in den Winter, dessen dauerhafte Schneedecke gute Schlittenfahrt gestattet. Seit kurzem wird ganz Nordsibirien durchschnitten von der Transsibirischen Eisen- bahn, der längsten der Erde, die bis Wladiwostok reicht. Von Charbin geht eine Abzweigung durch die Mandschurei nach Dalni, wo sich die Dampfschiffahrt nach Schanghai anschließt. Die Fahrt von Berlin nach Schanghai wird in 17 bis 18 Tagen zurückgelegt. Aufgaben. 1. Gib den Grund an für die einseitige Entwickelung des Jenissei! 2. Gib mit Hilfe des Maßstabes die Länge der Bahnstrecke von Moskau—wladiwostok an! 3. Welche größeren Orte Sibiriens werden durch die Bahn verbunden? E. Ostasien. H 1550. Seine natürlichen Grenzen sind' im 0 der Stille Ozean, im die Gebirge gegen die hinterindischen Staaten, im N das Ochotskische Meer, im W die Randgebirge Jnnerasiens. Große Tiefländer wechseln mit Ge- birgen ab, die besonders den Süden füllen und im N die Ränder des Landes säumen. 1. Die Amürländer, die Mandschurei und Korea. Kalte Meeres strömnngen aus dem Bering-Meere und die im Winter aus dem eisigeu Jnnerasien hinauswehenden Winde erniedrigen die Temperatur; das Küsten- meer bleibt ein halbes Jahr zugefroren. Dennoch liefern mit Ausnahme des nördlichen Streifens Ackerbau, Viehzucht und Bergbau in den geschützten Lagen guten Ertrag. Der russische Hauptort und Endpunkt eines Zweiges der Sibirischen Bahn ist Wladiwostok (d. h. Beherrscher des Ostens), der im Winter vereiste Hasen am Japanischen Meere. Den chinesischen Hauptmarkt bildet Mukdeu (Schlacht im Russisch-Japanischen Kriege), der Begräbnisort der chinesischen Kaiser. Die Halbinsel Korea, früher ein Kaiserreich von 10 Mill. Ein- wohnern, ist seit 1911 ein Teil Japans. Es ist vorwiegend ein Gebiet der Landwirtschast (Reis, Bohnen), führt aber auch Gold und Kupfer aus. Söul ßaul] ist die Hauptstadt, im übrigen unbedeutend. Aufgaben. 1. Wie verhält sich der Amur zur Grenze? 2. Welcher Breitenkreis schneidet ihn wiederholt? 3. Mit welchem größeren deutschen Nebenfluß hat er dies gemein? Japanisch sind die früher russischen Pachtungen an eisfreien Buchten des Gelben Meeres: Port Arthur, der frühere Kriegshafen, und Dalui (d. h. die Ferne), ein großartig angelegter Handelshafen. (§ 349.) tz 351. 2. China. Das Chinesische Reich umfaßt rund 11 Mill. qkrn mit etwa 330 Mill. Einwohnern. Es besteht aus Hochafieu (Tibet, Ost- turkestän oder Tarnnbecken, Mongolei) und dem eigentlichen China.

8. Für Präparandenanstalten - S. 233

1912 - Breslau : Hirt
r~r- Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 233 Vahnnetzes ist der Wallfahrtsort Allah ab äd (Stadt Allahs). Auf einer Bodenschwelle zwischen dem Indus- und Gangesgebiet liegt Delhi (210), Mher Residenz des Großmoguls, dem einst das Land gehörte; es ist voll von Palästen und Tempeln. Der südöstliche, am tiefsten gelegene Teil ist d^as heißfeuchte Bengalen, ein Gebiet von unerschöpflicher Fruchtbarkeit, ier bilden Ganges und Brahmaputra das größte Delta der Erde, fünfmal groß wie Württemberg. Es ist vielfach ein undurchdringliches tropisches ickicht (Dschungel), in dem die ärmste Kaste der Inder aus umwallten „Walzgärten" durch Verdunsten des Wassers Salz gewinnt. Sie werden oft eine Beute der hier hausenden Tiger. Der westlichste Arm des Deltas wird durch Ausbaggerung schiffbar erhalten. An ihm liegt Kalkutta (174 Mill.), die größte indische Stadt, die aus der schmutzigen „schwarzen Stadt" der Eingeborenen und der glänzenden „weißen Stadt" der Europäer gesteht, das „indische London". Die Dampferfahrt bis London währt 'Li Tage. Von einem Dorfe hat es sich zum Welthafen emporgeschwungen. Es ist Hauptstadt des Indischen Reiches, Sitz des Vizekönigs von Indien, der als Generalgouverneur das Land verwaltet. Jenseit des Brahmaputra, schon an der Wurzel Hinterindiens, liegt Assam, die Heimat des Tees. i Zeichnung: Das Gebiet des Ganges und des Brahmaputra. l£)er Wendekreis und der 90. Längenkreis gehen durch das Delta. § 359. 4. Das Hochland von Dekhan zeigt an seinen beiden Küsten I^'Namen nach der Karte!) verschiedene Verhältnisse: die westliche ist steil und günstig für die Schiffahrt. Hier liegt Bombay [homii]P{'£lfy; eine ^Znselstadt mit trefflichem Hafen, durch Eisenbahnen mit Hindostan und der jostküste verbunden; es ist Hauptausfuhrplatz der indischen Baumwolle. idie Ostküste ist flach und hafenarm; wegen der heftigen Brandung müssen 'die für Madras (500) bestimmten Waren auf hoher See ausgeladen und in Booten ans Land geschafft werden. Die Westküste ist infolge der starken Niederschläge mit dichten Wäldern bedeckt, in denen das für den Schiffbau wichtige Tiekholz geschlagen wird. Auf den Höhen wächst das Sandelholz, das zur Herstellung des Weihrauchs dient. Das Innere ist ärmer an Niederschlägen als die Küste, liefert aber bei künstlicher Bewässerung reiche Ernten an Baumwolle, Getreide, Opium und Kaffee. Es ist sehr reich an Edelsteinen, Gold, Kupfer, Eisen und Kohlen. Beim Ausbleiben des Monsun- regens entstanden früher furchtbare Hungersnöte, die aber nach dem Ans- bau des euglisch-indischen Bahnnetzes (50000 km) erfolgreich bekämpft werden. Die größte Stadt im Innern ist Haidarabad (450). § 360. 5. Die Insel Ceylon ist von Indien nur durch die seichte Palk-Straße getrennt. An der Westküste sammeln sich im Frühjahr unabsehbare Scharen von Perlenfischern. Der einst üppige Wald wich igrößtenteils dem Anbau des in riesigen Mengen ausgeführten Tees, des Kaffees und des Chinarindenbaumes, die in dem heißen, feuchten Klima 't>er fruchtbaren Insel vorzüglich gedeihen. Eolömbo (160) ist Sitz des Großhandels und ein Mittelpunkt der Schiffahrt im Indischen Ozean. I

9. Für Präparandenanstalten - S. 256

1912 - Breslau : Hirt
256 C. Länderkunde. 5. Die deutschen Kolonien. § 409, Überblick. — Aufgabe. Suche auf dem Atlas oder auf dem Globus: Deutsch-Ostafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Südwestafrika, das mela- uesische Schutzgebiet skaiser-Wilhelmslaud, Bismarck-Archipel), die mikrouesifchen Schutzgebiete Marshall-Jnseln, Marianen, Karolinen, Palau-Inseln), das polynesische Schutzgebiet (deutsche Samöa-Jnselu), die Pachtung Kiautschöu. 1. Deutsch-Ostafrika. 947 000 qkm, etwa 10 Mill. E. 1908: 2900 Europäer, ohne die Schutztruppe. § 410. a) Lage und Grenzend Deutsch-Ostafrika, das größte und volkreichste der deutschen Schutzgebiete, liegt zwischen dem 1. und 11." f. Br. und dem 30. und 40." ö. L. v. Gr. Somit liegt es den großen Verkehrs- linien von Europa nach dem 0 (Sueskanal!) nicht allzufern und gestattet einen verhältnismäßig leichten Verkehr mit den reichen Landschaften um die großen Seen Jnnerafrikas. Die Ostgrenze bildet, in der Mitte der afrika- nischen Südostküste, eine Küstenstrecke von der Länge Lübeck—memel, die Nordgrenze geht um den höchsten Berg Afrikas, den Kilimandscharo (vgl. Buntbild!), herum und durch den Viktoria-See, der W reicht bis zum Tanganjika- und zum Njassa-See, die Südgrenze folgt dem Fluß Rowüma. Die Grenznachbarn sind die Portugiesen, Engländer und Belgier. Die südlichste Küsteninsel Mafia ist deutsch und im Aufblühen begriffen. § 411. b) Bodengestalt. Das Land steigt von der Küste in mehreren Terrassen an, die sich im N am höchsten erheben. Die niedrige Küste ist mit Mangrovewäldern und Palmen geschmückt; die Schiffahrt wird durch Korallenriffe erschwert. Die Niederschlagsmenge ist infolge der feuchten Ostwinde viermal stärker als in Nordwestdeutschland; dennoch mangelt es an gutem Trinkwasser. Die Hitze sinkt an der Küste selten unter 25" (Fig. 136). Außer der Hauptstadt Daressaläm, d. i. Hans des Friedens, findet sich nur im 3 ein tiefer Hafen, Lindl Der Gebirgsrand ist, besonders im N, durch die Ostwinde noch reich- licher befeuchtet und infolgedessen vielfach mit dichten Urwäldern bestanden. In der Landschaft Ufambära haben sich die meisten Deutschen angesiedelt. Der „Ostafrikanische Graben", eine n. s. verlaufende Senkung, trennt die am Rande liegenden Gebirgslandschaften vom inneren Hochlande, das im Nw bis zu 1200 m ansteigt. Zur Regenzeit ist es mit hohen Gräsern bedeckt und von zahlreichem Wild belebt; im Sommer wird das Land zur dürren Steppe. Es senkt sich, oft in jähem Absturz, zu den großen Seen Jnnerafrikas. Da die Senkung Steilwände besitzt, die aber nach W und 0 sanft abfallen, hat sie die Bedeutung einer Wasserscheide zwischen dem Indischen und dem Atlantischen Ozean. Njassa- und Tanganjika-See füllen einen Teil des „Zentralafrikanischen Grabens" aus, der auch sonst noch eine Reihe Landseen enthält. Noch auf deutschem Gebiet steht der Kilimandscharo, ein erloschener Vulkan mit doppeltem Gipfel und i Vgl. Fig. 12 u, 13, S. 23.

10. Für Präparandenanstalten - S. 257

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 5. Die deutschen Kolonien. 257 vom Umfang des Harzes. Der höchste Gipfel ist der Kibo, dessen oberster Punkt, die Kaiser-Wilhelmspitze, 6000 m erreicht und ewigen Schnee und Gletscher trägt. Die höher gelegenen Teile des Riesenberges sind zum Ackerbau für Europäer geeignet. Aufgabe. Betrachte auf der Spezialkarte des Atlas die Form des Berges und gib an, was über seinen Wasserreichtum zu sagen ist! § 412. c) Seen und Flüsse. Die drei großen, hochgelegenen Seen sind für den Verkehr mit dem westlichen Binnenlande von größter Be- deutuug. 1. Der inselreiche und zur Hälfte deutsche Viktoria-See (von der Größe Bayerns) ist die Eingangspforte zum reichen Sudan; auf ihm verkehren daher außer britischen und deutschen Dampfern die Flotten der Negerstaaten. 2. Der Njassa (von der Größe Siziliens) steht durch einen Abfluß mit dem Sambesi in Verbindung, dessen Wasserfälle aber die Schiffahrt bis zum Meere nicht gestatten. 3. Der Tanganjika wässert bei hohem Wasserstande zum Kougo ab. Seine Länge beträgt 650 Inn (= Nordsee—alpen). Die Flüsse sind wegen ihrer Wasserfälle und des unregelmäßigen Wasserstandes nur in der Nähe der Küste für flache Raddampfer befahrbar. Aufgabe. Vergl. Gestalt und Wasserspiegelhöhe der drei Seen und suche die Erklärung in ihrer Lage! § 413. d) Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima ist an der Küste für Europäer ungesund. Malaria und Ruhr werden den Weißen gefährlich, und es scheint, als wenn durch den Wind selbst in die höheren Gebiete Fieberkeime getragen werden. Während an der Küste die Temperatur- gleichmäßiger ist, wird es im Innern nachts oft empfindlich kalt. Wohl sind 60^ des Landes wegen der Dürre ohne künstliche Bewässerung nicht dauernd anbaufähig, aber die Steppen eignen sich zu einer nomadisch be- triebenen Viehzucht, die freilich nicht selten durch Riuderpest und eine böse Fliegenart zu leiden hat. Am Südufer des Viktoria-Sees und in einzelnen Küstengebieten betreiben die Eingeborenen Ackerbau auf Mais, Reis, Hirse und Hülsenfrüchte. An Plantagenprodukten liefert die Kolonie Häute, Kaffee, Baumwolle, Wachs, Kopra, Tabak und den ölhaltigen Sefam, dazu Hanf saus der Sisalstaude); auch Elfenbein wird ausgeführt. Die Wälder der Kokospalmen und Kautschukbäume liefern reichen Ertrag; doch fehlt noch ein weitreichendes Eisenbahnnetz, das auch die Ausnutzung der reichen Edel- Holzwälder (Zedern usw.) gestatten würde. § 414. e) Die Bevölkerung besteht meist aus ackerbautreibenden Bäntn- negern, die in starken, rechteckigen „Tembeu" aus Lehm oder in runden Hütten mit Kegeldach wohnen. In den Küstenstädten und Karawanen- Plätzen finden sich Araber und Inder; jene betrieben vor der deutschen Be- sitzergreisnng einen schwunghaften Handel mit Sklaven, für die Sansibar der Hauptmarkt war. (Vgl. § 395.) Die Inder sind die Kaufleute Ostafrikas; sie brachten den Küstenbewohnern den Islam und die bäutu-arabifche Misch- spräche, das Kisuahel, das als Haudelssprache in Ostafrika gilt. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten, 17
   bis 10 von 2969 weiter»  »»
2969 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 2969 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 14
1 2
2 0
3 5
4 13
5 6
6 437
7 330
8 2
9 4
10 5
11 30
12 0
13 2
14 35
15 291
16 10
17 1054
18 68
19 29
20 0
21 33
22 289
23 2
24 553
25 1
26 1
27 0
28 0
29 55
30 135
31 0
32 7
33 2
34 3
35 1
36 0
37 21
38 678
39 1
40 60
41 622
42 0
43 0
44 89
45 28
46 0
47 0
48 0
49 2462

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2969
1 50
2 232
3 3196
4 1931
5 600
6 781
7 3
8 13
9 82
10 219
11 4631
12 1882
13 78
14 74
15 68
16 485
17 550
18 532
19 23
20 14
21 9559
22 35
23 85
24 1055
25 35
26 134
27 1146
28 1156
29 16
30 52
31 7
32 467
33 1030
34 78
35 19
36 98
37 12
38 21
39 37
40 205
41 77
42 1259
43 350
44 142
45 378
46 28
47 2159
48 3316
49 883
50 13470
51 13
52 98
53 18
54 427
55 12
56 16
57 118
58 23
59 19
60 16
61 2019
62 1168
63 17
64 2114
65 57
66 109
67 10
68 23
69 43
70 7184
71 84
72 83
73 77
74 105
75 199
76 529
77 1253
78 279
79 1544
80 201
81 1129
82 70
83 10
84 1694
85 11
86 8
87 92
88 5
89 120
90 3
91 267
92 3340
93 792
94 250
95 2158
96 13
97 1098
98 219
99 656

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 314
1 129
2 55
3 174
4 5
5 31
6 1728
7 59
8 55
9 19
10 37
11 1063
12 187
13 149
14 387
15 23
16 43
17 17
18 8
19 217
20 1204
21 9
22 26
23 188
24 1091
25 291
26 6
27 88
28 247
29 198
30 9
31 260
32 1908
33 148
34 3716
35 25
36 50
37 72
38 38
39 152
40 12
41 4
42 150
43 157
44 17
45 566
46 75
47 2010
48 323
49 13
50 96
51 170
52 439
53 315
54 286
55 5
56 9
57 12
58 16
59 316
60 26
61 9
62 18
63 30
64 10
65 52
66 27
67 23
68 33
69 24
70 59
71 54
72 13
73 16
74 160
75 140
76 875
77 11
78 1889
79 17
80 22
81 1379
82 38
83 2969
84 151
85 100
86 2406
87 1212
88 105
89 516
90 358
91 216
92 97
93 34
94 59
95 1599
96 34
97 0
98 95
99 26
100 119
101 1812
102 57
103 173
104 6408
105 21
106 14
107 385
108 591
109 5427
110 317
111 15
112 35
113 1142
114 164
115 146
116 13
117 131
118 12
119 1715
120 64
121 61
122 414
123 137
124 151
125 143
126 1955
127 1175
128 25
129 957
130 60
131 513
132 23
133 1607
134 1513
135 176
136 537
137 305
138 2224
139 401
140 65
141 15
142 524
143 81
144 23
145 50
146 75
147 41
148 35
149 487
150 15
151 36
152 552
153 763
154 45
155 49
156 28
157 11
158 5
159 2187
160 3150
161 2
162 7
163 30
164 150
165 105
166 85
167 62
168 118
169 35
170 6
171 2
172 25
173 387
174 69
175 1294
176 429
177 323
178 629
179 203
180 668
181 23
182 226
183 1103
184 4260
185 384
186 1343
187 242
188 1287
189 285
190 56
191 17
192 179
193 11095
194 24
195 1245
196 75
197 170
198 3
199 79